In dem Jahr 2022 konnten wir wieder Martini auf dem Domplatz feiern. Unter anderem hat der Erfurter Posaunendienst die Lieder, von den Domstufen aus mit begleitet.
Am 31. Oktober 2022 begangen wir unser 140-jähriges Jubiläum. Wir zählen somit zu den ältesten Posaunenchören der EKM.
Mit einem festlichen Gottesdienst und 11 wunderschönen Liedern, erfreuten wir die Besucher, der recht gut gefüllten Kirche. Durch den Zuspruch und Applaus zu unserer Musik, durften wir noch 2 "Zugaben" vorspielen.
Vielen Dank für all die Unterstützung aus den Familien, der Gemeinde und dem Kirchenkreis für unsere Musik!
Der 2. Teil der Konfirmation fand am 31. Oktober 2020, zum Reformationstag, wieder in der Thomaskirche statt. Auch hier gestaltete der Posaunendienst den Gottesdienst mit.
Der Evangelische Posaunendienst begleitete musikalisch die, verschobene und in 2 Gruppen aufgeteilte, Konfirmation in der Thomasgemeinde am 4. Oktober 2020.
Am 30.09.2019 traf sich der Erfurter Posaunendienst und weitere Künstler zu einem Benefizkonzert für den Förderverein der Palliativstation am Katholischen Krankenhaus "St. Johann Nepomuk" Erfurt.
Kantor Prof. Matthias Dreißig feierte seinen 60. Geburtstag und der Eröffnung Interkulturellen Woche in Erfurt
Die Proben finden an jedem Dienstag von 19:00 bis 21:15 Uhr in unserem Probenraum "Schwalbennest" in der Allerheiligenstr. 10 statt.
Zur feierlichen Eröffnung des Erfurter Weihnachtsmarktes spielte der Erfurter Posaunendienst.
Zur Einweihung des Bodendenkmals an der Predigerkirche war der Erfurter Posaunendienst am 08.12.2013 im Einsatz.
Fahrt nach Dresden zum 130-jährigen Chorjubiläum.
Highlight unseres Chores in 2011 war auch die Teilnahme am Landesorchesterwettbewerb, in einer Kategorie Blechbläserensemble, Untergruppe Posaunenchöre. Wir hatten leider kaum Probenzeit, da wir nach den Sommerferien vorrangig für das alljährliche Bläserkonzert mit dem Regler-Posaunendienst probten, das eine Woche vorher anstand. Außer dem Pflichtstück, der Fanfare zu "Du, meine Seele, singe" von Werner Petersen, boten wir der Jury die Stücke "Vater deine Liebe" (Bläsermusik 2009) von Michael Schütz, "Halt doch mal ein" (Gloria 2008) von Rald Grössler, "Easy and groovy" (Bay. Bläserheft 2010) von Ingo Luis und "O when the Saints" (Bay. Bläserheft 1998) von Helmut Lammel. Schließlich wurden wir mit unserer nicht ganz fehlerfreien Darbietung nur die (verdienten) Zweiten unserer Kategorie und fahren daher nicht zum Bundesausscheid im Mai 2012 nach Hildesheim. Aber so bleiben uns für den nächsten Wettbewerb Ansporn und Ziele.
Großes Vergnügen und Ehre war es für uns, das Oekumenische Begegnungstreffen der EKD mit Papst Benedikt XVI. im Augustinerkloster am 23.09.2011 musikalisch zu begleiten. Die Veranstaltung wurde mit großem Vorlauf und unter enormen Sicherheitsvorkehrungen geplant, denen auch wir uns unterwerfen mussten.
Am letzten Oktoberwochenende 2008 weilten wir bei unserem Partnerchor in Braubach (Rheinlandpfalz). Dort feierten wir gemeinsam das 50-jährige Chorbestehen der Braubacher.
Am Freitag reisten wir am nachmittag individuell nach Braubach an. Am Abend fand die erste gemeinsame Probe für das Jubiläumskonzert statt. Anschließend saßen wir mit unseren Gastgebern noch lange zusammen. Am Samstag teilten wir uns in zwei Gruppen. Die kleinere Gruppe erlebte einen sehr informative Stadtrundgang. Die größere Gruppe erstürmte die Marksburg hoch über dem Rhein. Dort gab es für uns eine sehr spannende und unterhaltsame Burgführung. Nach der Mittagspause trafen wir uns um 17:00 Uhr in der Kirche zum gemeinsamen Konzert. Am Abend saßen wir wieder in gemütlicher Runde zusammen. Man hatte sich ja viel auszutauschen.
Seit langem gab es 2008 wieder einen Deutschen Evangelischen Posaunentag. Vom 30. Mai bis 1. Juni 2008 fand in Leipzig das größte Ereignis in der Geschichte der Posaunenarbeit statt. In die Messestadt kamen über 19.000 Gäste (davon ca. 16.000 mit Instrument). Unter dem Motto "OhrenBlickmal!" sorgten sie für viel Stimmung in der ganzen Stadt. Wir waren auch dabei!
Am Freitag reisten wir nach Leipzig an. Wir bezogen am Nachmittag unser Quartier in der Jugendherberge. Anschließend ging es noch einmal in die Stadt. Wir hatten uns mit unseren Partnerchor aus Blaustein, die ebenfalls nach Leipzig kamen, zu einem gemütlichen Abend in einer der zahlreichen Kneipen verabredet. Es wurde ein sehr unterhaltsamer Abend.
Am Samstag ging es vormittags in die Stadt. Um 13:00 Uhr fand die erste gemeinsame Probe auf dem Augustusplatz statt. Es war ein sehr beeindruckendes Erlebnis so viel goldglänzendes Blech zu sehen. Für viele stand die große Frage, können so viel Bläser gemeinsam musizieren. Mit Unterstützung einer Hebebühne für den Dirigenten und einer großen übertragungsleinwand wurde es möglich. Der Klang war gewaltig. Um 14:00 Uhr fand dann die Eröffnung des Deutschen Evangelischen Posaunentages statt. Im Anschluss verteilten sich die Bläser über die ganze Innenstadt und musizierten auf 25 Innenstadtbühnen. Am Abend konnte mansich dann verschiedenste Bläserkonzerte anhören. Wir erlebten auf dem Augustusplatz ein sehr mitreißendes Konzert das Ensembles "BRASS to date". Den Tagesabschluss bildete das Nachtkonzert auf dem Augustusplatz.
Am Sonntagmorgen ging es nach dem Frühstück auf zum Höhepunkt des Wochenendes. Der Abschlussgottesdienst sollte im Leipziger Zentralstadion stattfinden. Zahlreich strömten die Bläser den Eingängen des Stadions zu. Es war für viele schon ein sehr beeindruckender Moment in diesem Stadion zu stehen. Wir hatten unsere Plätze in der letzten Reihe, also hoch über dem Innenfeld. Beim ersten gemeinsamen Ton während der Probe überkam uns eine Gänsehaut. Der Dirigent wurde wieder über eine Videoleinwand präsentiert. Vor der eindrucksvollen Kulisse von 35.000 Teilnehmern, Gästen und 380.000 Fernsehzuschauern begann um 12:00 Uhr der Gottesdienst. Das Zusammenspiel war nahezu perfekt. Der Klang überwältigend. Nach dem Gottesdienst lief minutenlang die Laola-Welle durch das Stadion, verbunden mit dem Wunsch für eine Neuauflage dieses Ereignisses. Der weltgrößte Posaunenchor spielte sich an diesem Wochenende in die Herzen und ins Guinness Buch der Rekorde. Uns allen wird die überwältigende Klanggewalt stets in sehr guter Erinnerung bleiben. Wenn Fußball nicht mehr an der Tagesordnung stehen sollte, dann weis man ja jetzt wozu solch ein Stadion noch